Wednesday, April 05, 2006

RATRIOT: Pressestimmen

"Wer das RATRIOT kennt, wird es entweder lieben oder hassen...selten kriegt man in einem Heft derart klasse, harte Lyrik von einer gut gemixten Autorenriege zu lesen. Und die endlich erschienene #10 ist da beileibe keine Ausnahme. Die Collagen sind wieder düster, schockend, unappetitlich und passend zum Inhalt...Das RATRIOT würde auf dem Zeitschriftenmarkt auf alle Fälle eine Lücke hinterlassen und auch mir persönlich fehlen. Derart konsequente, inhaltlich hochwertige Hefte sind ja leider eine Seltenheit." OX Fanzine

"RATRIOT IS DEAD! Plus: it's even smelling. In fact, from the year one. Since billions of years it is the mental soakaway of the killer short-story and the ass-rasure poems. Highest impactspot of the doable throughout. Embedded in a Dead Kennedys/ Winston Smith-collagebackground-fever that was brought to perfection over the years, this is the terrific departure of one of my favourite-to-read-zines. Rot in peace, my friend!!!!!" Inside Artzine


"Besonders schön ist daran, daß Herausgeber Urs Böke, obwohl er in seiner unübertrefflich betitelten Zeitschriftenumschau Die Fehler der Anderen gerne den puristischen Social-Beat-Papst mimt, in der Auswahl der Texte sich eben doch auch auf anderen Baustellen bedient und dem Leser damit einen Überblick aus erster Hand über das Geschehen in der nichtkommerziellen Literaturszene gibt. Denn: Pilcher kennt nur die halbe Wahrheit (Impressum)" Zeitriss

"Berührende und bluesige Lyrik, am Konzept hat sich nichts geändert, insbesondere das Layout ist sehr eigenwillig und düster. Wer kein Geld für RATRIOT ausgeben möchte, der schlage doch bitte Frau Pilcher den Schädel ein, denn dafür winkt ein Freiabo!" SUBH

"RATRIOT kommt sehnlichst erwartet wie der Wochenendsuff mit dem besten Stoff, den wir zum Überleben brauchen..." Rodneys Underground Press


"Herausgeber Urs Böke setzt konsequent eine Linie durch, so wird das Heft Ausdruck einer persönlichen Haltung. Vorherrschend ist harte Straßenlyrik. Nie ein gequälter Essay oder theoretische Verrenkungen von Leuten, die es besser bleiben ließen..." Härter

"Bis an die Schmerzgrenze (meines) guten Geschmacks geht wieder die Zeitschrift RATRIOT mit ihrer Verknüpfung von Lyrik und finsterem Bildmaterial mit verstümmelten Körpern, Großaufnahmen des weiblichen Geschlechts oder fiesen Kriegsszenen. Manchmal verstehe ich den Sinn nicht, auch wenn ich mir bei der Streetlyrik keine Landschaftsbilder als Hintergrund vorstellen kann." SUBH

"RATRIOT ist eine durchweg kompakte Sache. Intensität durch lakonische Konzentration heißt die Erfolgsformel, in den immer lesenswerten Rezensionen ebenso wie in den Lyrikbeiträgen..." Zeitriss








Sunday, January 29, 2006

RATRIOT: Info

RATRIOT ist keine Veröffentlichung im Sinne des Presserechts und wird seit 1995 herausgegeben von Urs Böke. RATRIOT erscheint in zwangloser Folge, Honorar wird nicht gezahlt. Alle Rechte verbleiben bei den Autoren. Ein Gewinn wird weder erwirtschaftet noch angestrebt. Gedruckt wird hauptsächlich Lyrik, kürzeste Prosa. Das alles eingebettet in Collagen an den "Grenzen des guten Geschmacks" (lt. SUBH).
Mit Erscheinen der aktuellen Ausgabe #10 liegt RATRIOT seit April 2006 fürs erste auf Eis; sobald die Wut und Energie wieder brachial genug sind, wird es aber sicherlich zu einer Fortführung kommen (vielleicht unter anderem Namen, vielleicht auch nicht.) Jedenfalls ist RATRIOT auch weiterhin an guter, ehrlicher Lyrik interessiert, die das Straßenbewußtsein noch nicht verdrängt hat. Aber Obacht: Aus Sicherheitsgründen werden keine Manuskripte per mail angenommen (bitte wg. Postadresse anfragen!) Cheers!
Pilcher kann kacken gehen!

Saturday, January 28, 2006

Urs Böke himself

"Für starke Nerven! Dabei versteht es Böke allerdings auch, Jargon mit Klischees und schiefen Bildern zu kombinieren. Beobachtungen in einer auf Schmerzen reduzierten Wirklichkeit...vielleicht ist aber auch der Sarkasmus die entscheidende Perspektive. Die Sprache ist geballt mit drastischer Melancholie und der Alkohol hat jegliche Sinnerwartung verdrängt. Lesenswert..."
KULT



















"Zornig und kompromisslos schreibt er sich um sein Leben. Seine Gedanken fräsen sich ins Gehirn wie eine besoffene Flex und zersägen die Realität in unverdauliche Stücke. Gedichte, die kaum Hoffnung kennen, aber trotzdem auch viel Zärtlichkeit in sich bergen. Geheimtipp!" (über Das Land gefährden)
"Gedichte, die unter die Haut gehen und mit Krebs drohen!" (über Störung Mensch)
Rodneys Underground Press

"Bökes Geschütz hat ordentlich Feuerkraft. Seine Sprache verstört, tut weh, reißt mit. Die Welt ist nicht nur im Ruhrpott verdammt grau, ätzend und pervers, ist bevölkert von verkorksten Existenzen, die durchs Leben fallen wie verfaultes Obst vom Baum. Die Gedichte vereinen Resignation, , Wut, Hoffnung, eine gute Portion Ekel vor der Menschheit und auch eine Ecke Durchhaltevermögen. Da ist einer, der nicht im Benz durchs Armenviertel fährt, sondern der weiß, wovon er schreibt. Für mich ist Böke einer der stärksten aktuellen deutschen Schreiber, auch wenn er das vielleicht gar nicht hören will..."
OX Fanzine

"Niemand muß sich mehr schämen, Lyrik zu lesen!"
Härter

Urs Böke
DAS LAND GEFÄHRDEN
Gedichte
Po Em Press Verlag, Pentling
ISBN 3-933805-03-1; 6,90 Euro

Urs Böke
STÖRUNG MENSCH
Casual Poetry
Ratriot-Medien; 3,00 Euro zzgl. Versand

Bestellung per mail:
ratriotessen@hotmail.com



Wednesday, January 25, 2006

RATRIOT: aktuelle Ausgabe

2,50 Euro inkl. Versand
Bestellung per mail.
ratriotessen@hotmail.com
Aber fragt vorher Euren Therapeuten!


#10 mit:
Hadayatullah Hübsch
Till Röcke
Nils Münnecke
Stefan Heuer
Wolfgang Korte
Alex Strucken
Thomas Schweisthal
Jeremies Bender Hess
Raimund Samson
Jerk Götterwind
Frank Bröker
Clemens Gokel
Roland Adelmann
Edgar Leidel